Sonntag, 28. März 2010

Zeitungen

Ich verlange von einer Zeitung eigentlich nur, daß sie mich über das Geschehen in Wien, Österreich, Europa und Welt informiert und das möglichst ohne implizite wertende Kommentare. Meinungen sind mir durchaus willkommen, wenn sie als solche gekennzeichnet und klar abgetrennt sind.
Die meisten Zeitungen glauben aber durchaus auch Botschaften absondern zu müssen; ob dies einem Bedürfnis der Leser entspricht oder doch eher dem der Journalisten, ist die Frage.

Die WZ entspricht eigentlich ganz gut diesem Anforderungsprofil: Sie informiert gut, hat einen akzeptablen Preis, die "features" sind meist gut als Diskussionsgrundlage geeignet.

Das Gebell des früheren schwarzen Kampfhundes A. Unterberger habe ich nie ganz ernst genommen, die Gutmensch-Missionierungsversuche des jetzigen Chefredakteurs zum Thema "Integration"werde ich so lange ignorieren und tolerieren als die anderen Kriterien stimmen. Was allerdings "Integration" mit der Zunahme von jüdischen Themen im Blatt zu tun hat, frage ich mich schon.

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