Donnerstag, 26. Februar 2009

Carmen StOp

Orchester und Dirigent sehr gut.
Carmen hatte Schwierigkeiten mit der Tiefe, Tenor dafür mit der Höhe. Ausgezeichnet Micaela und Escamillo.
Fr. Kasarova ist schauspielerisch keine Kanone - soweit ich das sehen konnte - eh scho wissen.

Habe inzwischen die VHS-Kopie der Kleiber-Aufführung aus 1978 gefunden und auf DVD kopiert; leider ist der Ton teilweise schlecht.

Freitag, 20. Februar 2009

Lawrence of Arabia


Mein absoluter Lieblingsfilm wird im Filmmuseum in Originalfassung gezeigt - seit weissgottwielanger Zeit wieder:

Beim ersten Termin war ich schon. Große Wiedersehensfreude - ein wenig getrübt durch die leicht vergilbten Farben der Kopie (wie auf ORWO-Film gezogen). Auf meiner DVD-Kopie sind diese noch in Technicolor-Brillanz- so frisch wie nach der Restaurierung, ich glaube 1989, als ich extra von der Atlantikküste, wo ich urlaubte, nach Paris fuhr, um mir den Film in einem der großen und großartigen Kinos der Champs Elysees anzuschauen. Das war ein unvergeßliches Erlebnis! Dieser Film braucht die große, übergroße Leinwand. Leider ist im Filmmuseum auch die Tonanlage nicht berühmt - natürlich keine 6 Kanäle und keine "70mm" , sondern "nur" Cinemascope .....
Inzwischen habe ich neben der DVD (+Bonus-Material) auch diverse VHS-Kopien und einige Bücher über das Thema (auch über T.E.L.) gesammelt, darunter das sehr seltene "anniversary"-Heft....
.... und bald auch "The Making of....." von A. Turner.
....
Nach dem 2. Besuch am 27.2. festigt sich in mir der Eindruck, dass man die Cinemascope-Kopie auf billigem Filmmaterial gezogen hat und die Lichttonspur nicht ganz einwandfrei war; an den Harfen kann man es hören.
Immerhin - besser als nichts.

Dienstag, 10. Februar 2009

Geld für Luxus....

"Geld für Luxus ist nach wie vor da...."schreiben die SN am 7.2.09

Das glaube ich gerne, denn die Reichen werden durch die Krise ja nicht arm, sondern höchstens ein bißchen weniger reich – und der relative Abstand bleibt ja gewahrt. Es ist ein besonders köstliches Gefühl, sich ETWAS leisten zu können, wenn die anderen sich NICHTS mehr leisten können.
Zudem bietet die Krise eine äußerst willkommene Gelegenheit, kostentreibenden Ballast abzuwerfen, was man ihnen unter normalen Umständen als soziale „Grauslichkeiten“ ankreiden würde.