Dienstag, 9. Juni 2015

Wieder einmal...

...habe ich versucht, einen zeitgenössischen amerikanischen Roman zu lesen (J. Franzen, die Korrekturen). Es geht nicht, habe ihn nach 20 Seiten weggelegt. Sie sind mir alle zu aufgedreht, zu 'frenetic', zu sehr Nabelschau (oder meistens weiter unten). David Irving z. B. ist überhaupt ein Graus für mich.
 Damit, dass es vor allem jüdische Künstler von der Ostküste sind,  um deren Befindlichkeiten es sich handelt, hat es, glaube ich, nichts zu tun. Ich liebe z. B. die Krimis von H. Kemelman sehr und die spielen voll in diesem Milieu. Aber das ist natürlich keine "Literatur" und auch schon älteren Datums. Aber mit den irischen Amerikanern kann ich auch nichts anfangen.

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