Samstag, 13. Juni 2015

Achtung SPÖ!



Die SPÖ gibt sich der Illusion hin, dass es genügt, die Medien unter Kontrolle zu halten, die das "Volk" dann schon in die richtige Richtung leiten. Dazu füttert sie einerseits den Boulevard in gerade unverschämter Weise an, bringt im StaatsrundfunkORF alle wichtigen Posten unter ihren Einfluß oder reißt sich gleich eine ganze Zeitung unter den Nagel wie die staatseigene WienerZeitung (WZ). Sie vergisst aber dabei, dass ihre Gewährsmänner und -frauen in den Medien einer ganz bestimmten Schicht angehören, die eben nicht ihr "Ohr  am Volk" haben, auch wenn sie sich in ihrer Hybris das oft einbilden. Die Politiker selbst sind in den meisten Fällen auch schon so abgehoben, dass sie gar nicht mehr spüren, wie der Wind in den Niederungen weht. Tut es einer doch, so wird er sofort verbellt - natürlich wieder mit Hilfe der Sympathisanten in den Medien.
Konkrete Beispiele: Dass sie sich nicht trauen, in der Asylantenfrage über Grenzkontrollen auch nur zu reden oder dass ihre Bosse ganz offen mit den griechischen Polit-Ganoven sympathisieren ist allein der Tatsache geschuldet, dass sie nur mehr die Freuqenzen den ihnen hörigen Medien hören können und die tiefen Töne nicht mehr.
Nur weiter so und sie - aber leider auch wir alle - kriegen die Rechnung bei den nächsten Wahlen.

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