Montag, 15. September 2014

Magyarország

Warum müssen die Linken im "Kampf" gegen das vermeintliche oder echte Böse von Rechts immer so übertreiben?
 Ich will sicher Viktor Orbàn nicht verteidigen, aber dass er die offizielle Bezeichnung seines Landes wieder in "Magyarország" - was nichts anderes heißt als "Ungarland" - geändert hat (so hieß es vor dem Kommunismus), macht ihn noch nicht zum Antidemokraten oder Faschisten. Und aus seiner erklärten Gegnerschaft zu einer linksliberal dominierten Demokratie macht man gleich eine Vorliebe für eine "illiberale" Demokratie.
Warum findet er aber mit seinen Hieben gegen die Linken soviel Anklang bei seinen Landsleuten? Weil die Mehrzahl der Ungarn "angefressen" sind von dem, was ihnen die vorige sozialistische Regierung eingebrockt hat. Diese konnte freilich bis zuletzt auf die Sympathie der westlichen Medien zählen.
Mit diesen kleinen Unkorrektheiten  (die "eh keiner merkt") im Dienste der Guten Sache erweist man dieser keinen Dienst und dem Zyniker der Macht nützt man damit eher.

Beim Thema Klimawandel geht es mir ähnlich, wie schon früher bemerkt:
http://kumpfuz.blogspot.co.at/2009/12/klimawandel-3.html#links

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