Mich erstaunt
immer wieder, wie wenig souverän die liberalen und linken Eliten mit
Entscheidungen des Souveräns umgehen können, wenn diese nicht ihren Intentionen
entsprechen. Das wird dann als „populistisch“ abqualifiziert
und das „Volk“ für überfordert erklärt - und das stimmt ja auch. Aber wer
überfordert es denn permanent? Maßvolles Vorgehen, d.h. das langsame Bohren harter
Bretter, überfordert hingegen Reformer und Meinungspräger, auf deren Seite
nicht selten eine gewisse antidemokratische Hybris festzustellen ist.
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