Montag, 28. Dezember 2009

Holenders Macbeth

Heute im Radio erregt sich Hr. H. fürchterlich sowohl über Kritik und Publikum, weil sie so "konservativ" seien. Da macht er es sich wohl ein bißchen zu einfach. Ich lehne zwar auch "Buhorgien" während der Aufführung ab, weil sie den wirklichen (naämlich ausübenden) Künstlern auf der Bühne große Probleme schaffen, aber auch ich hege den Verdacht, dass Hr. H. diese Inszenierung ohnehin nur seinem eigenen Nachruhm gewidmet hat, natürlich beim (vorrangig deutschorientierten) Feuilleton, nicht beim eigenen, heimischen Publikum.
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Jetzt muss er sich nur noch in Sachen Klimawandel irgendwie profilieren, dann ist mir für seine mediale Zukunft nicht bange.

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