Dieser Fehler kam oft .... hieß nichts anderes als: LmA!
Politische, kulturelle und politische Kommentare ; literarische Kletzen. Motto: Prudenter dubitare!
A. Polgar
.... und so schließ' ich messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf!
🪄Na also: Man muss nur das "gesamt" ein bißchen ändern und es passt wieder!💥
"So fühlt man Absicht und man ist verstimmt." (Goethe: Torquato Tasso)
Oder wie man in Berlin sagt: "Nachtigall, ick hör dir trapsen!“
So viele Jahre ohne Tier schon:
Kein Klagen an der Tür, kein Grüßen
Kein sehnsuchtsfeuchter Blick, kein Drängen
Kein selbstvergeßnes Mahl, kein Lecken
Kein traumverlornes Ruhn, kein Schlummern -
So viele Jahre schon gar kein richtiger Mensch mehr.
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Von einer Katze lernen heißt siegen lernen.
Wobei siegen »locker durchkommen« meint, also
praktisch: liegen lernen.
Sie sind ein sieghaftes Geschlecht, diese Katzen.
Es gibt ihrer so viele wie Spatzen im Land.
Doch wer streichelt schon Spatzen?
Sie ist gar kein rätselhaftes Tier,
so eine Katze.
Sie will viel Fraß, etwas Liebe, doch meist horcht sie
an der Matratze.
Was eine einzige Katze uns lehrt, lehren uns alle:
So viel wie
möglich nehmen, ohne zu geben, und dann ab in die Falle.
Mit einer Katze leben, heißt die Katze überleben.
Jedenfalls dann, wenn man noch mitten im Leben steht.
Eine Katze steht schneller daneben.
Wie alt wird so eine Katze? Maximal zwanzig Jahre.
Viele streckt's aber auch schon früher hin auf die,
sagen wir ruhig: Bahre.
Die ist dann vielleicht dein Schreibtisch. Darauf
kriegt sie ihre Injektion.
Sie seicht dir noch rasch die Tischplatte voll, und
das war's dann auch schon.
Eine Katze haben,
heißt eine Katze verlieren.
Andere mögen von Menschen reden, ich rede von Tieren.
R. Gernhardt
Bettina Steiner über den Roman „See der Schöpfung“ von Rachel Kushner.
Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić ist für manche ein "rotes Tuch" - im Allgemeinen wohl überhaupt kein Sympathieträger, obwohl er offensichtlich große Manager-Qualitäten hat sowie die PR meisterhaft beherrscht. Kein Wunder, kommt er doch aus der Medienwelt.
Mein Bild von ihm ist geprägt von der Zeit, als er nur schon nominiert war: Da saß er jeweils im Ecksitz der Direktionsloge wie ein steinerner Gast mit eiserner Maske. Er redete mit niemandem und wurde auch von niemandem angeredet. Er applaudierte nur dann reserviert, wenn es aufgefallen wäre, dass er nicht applaudiert hätte. Für mich gehört er zu den Menschen, mit denen ich freiwillig nichts zu tun haben möchte. - Ein hochbegabter Autist wahrscheinlich ....