Der "Starkolumnist" des STANDARD Hans Rauscher ist als Vormeiner der linken Gesinnungs-Gemeinde eine Institution. Ich erlebte ihn einmal anläßlich einer Podiumsdiskussion im Rathaus, als er im Kreis seiner Jünger und Groupies, angetan mit einem bodenlangen teuren Mantel, in einem langen Gang heranrauschte. In der Veranstaltung selbst gab er nur belanglose Stehsätze von sich. Offenbar ist er nur gut, wenn er seinen Aversionen und Agressionen an der Tastatur freien Lauf lassen kann.
Politische, kulturelle und politische Kommentare ; literarische Kletzen. Motto: Prudenter dubitare!
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Sonntag, 6. August 2023
Samstag, 28. Januar 2023
Komfortabler Humanismus
"Humanismus, ein sogenannter Humanismus: ein komfortabler"; plumpe Gewalt, aus der plumpe Philosophien gemacht worden sind; Verirrungen, die sich revolutionär nennen, mit ıhrem subtileren galligen, teuflisch schlau dosierten Haß, der wegen seiner Abgefeimtheit weit schwerer zu erkennen ist als die Dummheit der reaktionären Rohlinge, all das, was man uns einträufelt, was ın uns eındringt, was wir von uns geben, und was wieder auf uns zurückfällt, was wir aufbauen und zum Monument erheben, all das nennt sich Kultur.
Eugene Ionesco
💢💢💢
Das ist die Art Humanismus, wie ihn manche Zeitungen gerne pflegen, z. B in Österreich der KURIER! Kostet nix und macht einen schlanken Fuß!
Und für den STANDARD trifft Folgendes zu: "subtiler galliger, teuflisch schlau dosierter Haß", der sich in Häme kleidet, im STANDARD-Forum oft nicht einmal das. Aber den Kolumnisten Hans Rauscher (rau) als Hämeprediger zu bezeichnen, ist nicht erlaubt.
*****
Nicht das Predigen der Humanität, sondern
das Tun hat Wert. Desto schlimmer, wenn man viel spricht und wenig tut.
Seume, Spaziergang nach Syrakus
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Dienstag, 17. November 2009
WZ - NOch einmal Unterberger
Unterberger wäre wahrscheinlich noch Chefredakteur der WZ, wäre er etwas vorsichtiger gewesen – aber dann wäre er nicht Unterberger.
Wie dem auch sei: Daß sich ein Journalist seiner Überzeugung wegen um Kopf und Kragen schreibt, wird man in Österreich eher selten erleben, leider schon gar nicht auf der Linken, wo es als Gipfel des Mutes gilt, mit Schaum vor der Feder gegen Strache (früher Haider) anzuschreiben.
Wie dem auch sei: Daß sich ein Journalist seiner Überzeugung wegen um Kopf und Kragen schreibt, wird man in Österreich eher selten erleben, leider schon gar nicht auf der Linken, wo es als Gipfel des Mutes gilt, mit Schaum vor der Feder gegen Strache (früher Haider) anzuschreiben.
Samstag, 11. Oktober 2008
Haider und Standard
Der Standard (wie übrigens auch der ORF) musste sein FORUM zum Tod Haiders "wegen der vielen pietätlosen Posts" schließen - ich nehme an, aus rechtlichen Bedenken.
Da sieht man wieder einmal, wo die "Guten" und "Anständigen" zuhause sind. Pfui!
Auch für die gequälte Stellungnahme Hans Rauschers gilt:
"Si tacuisses....bonus vir mansisses"* .
Ich war immer äußerst skeptisch zu Haider, aber gegenüber solchen "Haider-Gegnern" bin ich noch viel skeptischer.
--------------------------------------
* Hättest Du geschwiegen, wärest Du ein Ehrenmann geblieben"
Aus: Piri-Piri: TUT GUT:
"Du kämpfst für Frieden
Ohn' Unterlass?
Kampf geht hienieden
Einher mit Hass"
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Sehr geehrter Herr Kumpfmüller
Es tut mir leid, dass wir Sie mit diesem Kommentar verärgert haben. Es war eine erste, spontane Reaktion meines Kollegen - er hat auf wenigen Zeilen versucht, der Persönlichkeit und den Umständen des Todes gerecht zu werden. In dieser Verkürzung mag mancher Gedanke nicht bis ins letzte Detail geschliffen sein, nichtsdestoweniger war es nötig, zu dem Geschehen Position zu beziehen. Da waren wir keine Ausnahme, das haben in dieser Zeit nahezu allen Online-Medien (auch international) getan.
Ich möchte Sie bitten, noch einmal die Montagausgabe unserer Zeitung zur Hand zu nehmen. Überfliegen Sie noch einmal die Berichterstattung, lesen Sie noch einmal die Kommentare und urteilen Sie dann.
Ich glaube, wir haben die Tonlage heute ganz richtig getroffen.
Mit freundlichen Grüßen.
Otto Ranftl Leserbeauftragter Leitender Redakteur
Da sieht man wieder einmal, wo die "Guten" und "Anständigen" zuhause sind. Pfui!
Auch für die gequälte Stellungnahme Hans Rauschers gilt:
"Si tacuisses....bonus vir mansisses"* .
Ich war immer äußerst skeptisch zu Haider, aber gegenüber solchen "Haider-Gegnern" bin ich noch viel skeptischer.
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* Hättest Du geschwiegen, wärest Du ein Ehrenmann geblieben"
Aus: Piri-Piri: TUT GUT:
"Du kämpfst für Frieden
Ohn' Unterlass?
Kampf geht hienieden
Einher mit Hass"
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Sehr geehrter Herr Kumpfmüller
Es tut mir leid, dass wir Sie mit diesem Kommentar verärgert haben. Es war eine erste, spontane Reaktion meines Kollegen - er hat auf wenigen Zeilen versucht, der Persönlichkeit und den Umständen des Todes gerecht zu werden. In dieser Verkürzung mag mancher Gedanke nicht bis ins letzte Detail geschliffen sein, nichtsdestoweniger war es nötig, zu dem Geschehen Position zu beziehen. Da waren wir keine Ausnahme, das haben in dieser Zeit nahezu allen Online-Medien (auch international) getan.
Ich möchte Sie bitten, noch einmal die Montagausgabe unserer Zeitung zur Hand zu nehmen. Überfliegen Sie noch einmal die Berichterstattung, lesen Sie noch einmal die Kommentare und urteilen Sie dann.
Ich glaube, wir haben die Tonlage heute ganz richtig getroffen.
Mit freundlichen Grüßen.
Otto Ranftl Leserbeauftragter Leitender Redakteur
Freitag, 16. Februar 2007
Leserbriefe I
Heute möchte ich meine Erfahrungen als Leserbrief-Schreiber niederlegen:
Begonnen habe ich eher zufällig vor etwa 3 Jahren (2004), als ich mich über die brutale Art und Weise der damals durchgeführten Pensionsreform fürchterlich aufregte (nicht über die Tatsache an sich!). Zur Aufregung war und ist Grund, griff diese Reform doch gravierend in meine Lebensplanung ein: Ich ging ein Jahr später in Pension als geplant und bekomme trotzdem weniger als geplant. Was mich dabei - trotz prinzipiellen Verständnis für die Notwendigkeit - so aufregte, war das "Überfallsartige" der Vorgangsweise, die eine Vorsorge unmöglich machte; zudem wurde in derselben Woche der Kauf der Abfangjäger beschlossen....
Aber eigentlich wollte ich über meine "Karriere" als Leserbriefschreiber berichten: Also ich war erbost und musste ein Ventil aufmachen und so schrieb ich an die ÖVP (später noch mehrmals, erhielt aber nur einmal einen forsch gehaltenen Schimmelbrief als Antwort) und an den Kurier, damals die Zeitung, die ich am meisten las (heute nicht mehr, seit sie auch die moderne, zu nichts verpflichtende Scheinethik vertritt). Zu meiner Überraschung wurde meine Zuschrift veröffentlicht.
Dadurch auf den "Geschmack gekommen" schrieb ich in der Folge weitere Briefe, auch an andere Zeitung und Zeitschriften, auch "SPIEGEL" und "SZ" und wurde auch realtiv häufig veröffentlicht.
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Inzwischen: März 2021, bin ich schon lange kuriert von dieser kleinen "Leidenschaft". Da offenbar an den "Pforten" der Eingangspost nicht die besten und vifsten Leute einer Zeitung sitzen, sondern eher Volontäre o. ä., passierte es mir oft, dass die Ironie einer Zuschrift nicht verstanden oder der Brief sinnentstellend gekürzt wurde. Und auf einen "Briefwechsel" mit einem Journalisten braucht man sich ohnehin erst gar nicht einlassen: Wenn er überhaupt mit einem "redet", also schreibt, so immer von oben herab und er hat naturgemäß immer recht. Auf jeden Fall aber das letze Wort. - Ein besonders negatives Beispiel ist Hans Rauscher vom STANDARD: Ich habe ihn einmal im Forum als "Hämeprediger" bezeichnet, was einen kleinen Shitstorm seitens seiner Jünger hervorrief.
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