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Sonntag, 20. November 2022

die Ersten

... die Erfahrung lehrt uns, daß es ım Leben nicht darauf ankommt, der Erste zu sein. Besser ist es, hier eher etwas zu übertreiben und zu sagen: 

Wir brauchen keine Ersten. Vor ihnen ist uns eigentlich schon übel.


Alfred Adler

Dienstag, 9. Oktober 2018

Priority


Leserbrief in der WZ vom 9.10.2018
🤔

Sonntag, 5. März 2017

Schuldlose Eliten

"Zuerst lehnen sie sich zu weit zum Fenster hinaus und wenn sie dann hinunterfallen, wollen sie es nicht gewesen sein."

Dieser Ausspruch wurde im Gymnasium einem alten Professor zugeschrieben, ist wahrscheinlich nur eine Legende, aber mir fällt er immer ein, wenn ich lese und höre, wie die liberalen Eliten ihre kräftige Mitarbeit am Erstarken der Rechtsparteien weit von sich weisen.

Eliten sind immer im Recht, denn sie billigen niemander außer sich selbst zu, über sich zu urteilen.

Dienstag, 12. Januar 2016

Unmut

" In den Staaten des ehemaligen Ostblocks wächst der Unmut über die linksliberalen Eliten in Westeuropa, über beschwichtigende Politiker und vertuschende Journalisten" war am Samstag in der WZ zu lesen.
Das kann man laut sagen - und nicht nur im Osten!  Ebenso wenig wie die Vorstellungskraft dieser Eliten ausgereicht hat, sich die desaströsen Folgen ihres Gutsein-Koma-Saufens auszumalen (den Katzenjammer kriegen ja wir alle) - ebenso wenig können sie sich vorstellen, dass ihre Party jemals vorbei sein wird. Da Medienkonzerne aber keine karitativen Einrichtungen sind, werden sie sich mit dem Wind drehen. Und da geht es dann auch z. B. um Chefredakteurs-Posten. Es wird dann interessant sein, zu sehen, welcher von ihnen den alten Kurs beibehält.

Dienstag, 10. November 2015

Demokraten

"Damit, dass die Stimmen nur gezählt, aber nicht gewogen werden (Plinius d. J.), können sich die Eliten nur schwer abfinden. Zwar stehen ihnen die Medien zu Gebote, um die Massen zu missionieren, aber auch hier müssen sie erleben, dass deren Wirkung begrenzt ist und dass ihnen die Nicht-Eliten die Gefolgschaft verweigern, vor allem, wenn sie zu irgendwas erzogen werden sollen. Als einziger Ausweg bleibt nur mehr, sie als irregeleitet und verhetzt zu qualifizieren. 
Wer keinen Respekt vor einem Andersdenkenden hat, auch wenn dieser intellektuell oder gesellschaftlich unterlegen ist, darf sich nicht Demokrat nennen."
Leserbrief, verröffentlicht in der WZ vom 5.11.2015
                 Siehe dazu auch:
Demokratisch ist Verpflichtung,
Mancher ist auch sozial.
Wählt das Volk die andre Richtung,
Wird er gerne radikal.

Aus: http://kumpfus.blogspot.co.at/2008/01/tut-gutes.html

Donnerstag, 25. Juni 2015

Spendenfreudigkeit

"Bei Flüchtlingskatastrophen spenden Österreicher deutlich weniger als bei Naturkatastrophen...."
beklagt die WienerZeitung.

Bei so riesigen Gute-Werke-Industriekomplexen á la CARITAS u. ä. spielen die Spenden ja ohnehin nur die Rolle eines Deckungsbeitrages. Abgesehen davon kann man aus dieses Erkenntnissen natürlich die verschiedensten Schlüsse im Hinblick auf das Wahlvolk ziehen. Welche die Wiener SPÖ zieht, ist leicht zu erraten. Hauptsache, die Eliten behalten ihr Gutes Gewissen.

Dienstag, 2. Dezember 2014

Is Rome burning?

In einer ganz unverdächtigen Zeitung erscheint folgender Artikel:

http://www.nytimes.com/2014/11/25/opinion/beppe-severgnini-is-rome-slowly-burning.html?_r=0

...der mich doch etwas nachdenklich macht.

Sicher ist: Es kann so nicht weitergehen und zwar weder so noch so:
"Macht hoch die Tür, die Tor' macht weit!"
einerseits und
"Macht Europa dicht!"

Solange allerdings die publizierenden Eliten nicht selbst in den Vorstädten wohnen müssen oder die Zuwanderer die Nobelbezirke überfluten, werden sie weiterhin nur verbal viel Gutes tun.

Geheimes Florianiprinzip: "Verschon' unser Haus, zünd's andere an".
Oder:

Freitag, 9. Februar 2007

Demokratie

Ihr werdet doch nicht wirklich glauben,
Sie ließen sich der Macht berauben:
Wir lassen uns nur besser führen
An festen, unsichtbaren Schnüren.

An der Demokratie, wie sie sich heute darstellt, ist etwas durch und durch Verlogenes: Die Eliten, die an ihrer Spitze stehen, verachten die Massen, denen zu dienen sie vorgeben. Sieger im Machtbestreben sind jene, welche "die Blöden" am besten täuschen können. Und diese Täuschungskunst hat mittels der modernen Massenmedien einen unvorstellbar hohen Stand erreicht.