Freitag, 25. Juli 2025

Gesichter gibt es.....

 

Mit so einem Gesicht macht man heute Werbung! (BA-CA)

Für wen wurde das Pfand eingeführt?


 Pfand drauf (12.7.25)
"Wem das Pfand hilft?" Diese Frage ist leicht zu beantworten. In erster Linie der Automaten-Industrie, aber ebenso den großen Verbraucherketten, die sich auffällig ruhig verhielten trotz der anfallenden  Rieseninvestitionen! Hatten doch ihre Mathematiker und Statistiker schon längst genau berechnet, was für sie "im Körberl bleibt" durch die nicht retournierten Pfandgebinde. Trotz langem und intensivem Lobbying in Brüssel dauerte es doch noch fast 3 Jahrzehnte, bis man am deutschen Pfand-Wesen zumindest die übrige EU genesen lassen konnte. Der Durchbruch wurde endlich durch eine Allianz mit dem Klimatismus geschafft,  strikt nach dem zeitgenössischem Patent-Rezept: Tue "Gutes" und verdiene daran Unsummen - völlig unanfechtbar und sogar unbehelligt durch die üblichen Verschwörungs-Verdächtiger.
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War ein Leserbrief von mir, der natürlich nicht veröffentlicht wurde. Zu deutlich geht offenbar daraus hervor, dass ich das Ganze für eine Gehorsamkeitsübung zum Klimaschutz halte. So wie die Recycling-Technik heute fortgeschritten ist, könnte man das auch anders regeln.
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Folgendes habe ich vor Jahren in meinem anderen Blog "Piri-Piri" verfasst. 



Mittwoch, 23. Juli 2025

Allgemeiner Fehler 214

 


Dieser Fehler kam oft .... hieß nichts anderes als: LmA!

STANDARDummheit


Eigentlich wollte ich antworten, dass ich die Antworten gerne an SENECA weiterleiten wolle - aber ich ließ es dann bleiben, denn Leute dieses geistigen Kalibers halten Seneca womöglich für einen Fußballer.

 

Sonntag, 6. Juli 2025

Höhergesellschaftliche Moral


Die sozialen Gründe, die gegen den Alkohol sprechen, sind überzeugend. Aber er ist immerhin Tröster in Augenblicken der Zerrüttung und Dumpfheit, ein Helfer über tote Punkte ein Auflockerer der Käsigkeit geronnener Seelen. Vollsinnigen Menschen den Alkohol zu verbieten, scheint Eingriff in ihre Menschenrechte, gegen den sich aller Freiheitsinstinkt auflehnen muß , wie gegen jederlei Erweiterung staatlicher Vormundsbefugnisse. Und es gibt schlimmere Gifte als den Alkohol, die frei sind. Zum Beispiel die Liebe, deren Übung noch nicht einmal mit einer Wollustbarkeitssteuer belegt ist. Aufgabe des Staates kann es nur sein, mich zu hindern, den anderen zugrunde zu richten. Will ich mich selbst zugrunde richten, so geht ihn das nichts an. Er verbietet ja auch seinen Bürgern nicht, sich den Magen oder die Augen zu verderben, in zerrissenen Schuhen durch den Kot zu wandern, in Operettentheatern und an Zeitungslektüre zu verdummen oder sich in die Hörigkeit hysterischer Weiher zu begeben. Tausend Wege führen zum Untergang. Warum gerade der alkoholisch beleuchtete - der immerhin beleuchtet ist - verboten sein soll, ist nicht einzusehen. Schaffen wir dem Menschen Lebensbedingungen, die ihm gestatten, seiner Vernunft bewußt zu werden und die Freude-Möglichkeiten auszuschöpfen, die aus dem Gebrauch der Vernunft erfließen, dann wird er die Hilfe des Alkohols nicht töricht mißbrauchen. Der Arbeiter, der drei Viertel seines Wochenlohnes an einem Abend versoffen hat - höhergesellschaftliche Moral ist über ihn in sittliches Schäumen geraten - ist kein Beweis für die Entartung der Arbeiter, sondern für die Entartung durch Arbeit. Der Mann hat gewiß nicht, - wie Ihr, Schäumende - genug Stunden der Freiheit und des beschaulichen Müßiggangs und der leichten Daseinsführung gehabt, um die besseren Lebensgenüsse schmecken zu lernen. Nichts, was die heutige Generation der Robotenden tut, keine Rohheit, Dummheit, Niedrigkeit, zeugt wider die Robotenden, alles nur wider die Seelenverheerung durch Robot. Es ist borniert, den Gaumen rohen Geschmacks anzuklagen, der gezwungen ward, sich abzustumpfen. 

A. Polgar

Sonntag, 1. Juni 2025

Nachtigall

 .... und so schließ' ich messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf!

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🪄Na also: Man muss nur das "gesamt" ein bißchen ändern  und es passt wieder!💥

"So fühlt man Absicht und man ist verstimmt." (Goethe: Torquato Tasso)

Oder wie man in Berlin sagt: "Nachtigall, ick hör dir trapsen!“

😉😊😋😇🙈



Mittwoch, 7. Mai 2025

Mensch und Tier

So viele Jahre ohne Tier schon: 

Kein Klagen an der Tür, kein Grüßen 

Kein sehnsuchtsfeuchter Blick, kein Drängen 


Kein Streichen um das Bein, kein Schnurren 

Kein selbstvergeßnes Mahl, kein Lecken 

Kein traumverlornes Ruhn, kein Schlummern - 

So viele Jahre schon gar kein richtiger Mensch mehr.

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Von einer Katze lernen heißt siegen lernen.

Wobei siegen »locker durchkommen« meint, also praktisch: liegen lernen.

Sie sind ein sieghaftes Geschlecht, diese Katzen.

Es gibt ihrer so viele wie Spatzen im Land.

Doch wer streichelt schon Spatzen?

Sie ist gar kein rätselhaftes Tier,

so eine Katze.

Sie will viel Fraß, etwas Liebe, doch meist horcht sie an der Matratze.

Was eine einzige Katze uns lehrt, lehren uns alle:

So viel wie möglich nehmen, ohne zu geben, und dann ab in die Falle.

 

 

Mit einer Katze leben, heißt die Katze überleben.

Jedenfalls dann, wenn man noch mitten im Leben steht.

Eine Katze steht schneller daneben.

Wie alt wird so eine Katze? Maximal zwanzig Jahre.

Viele streckt's aber auch schon früher hin auf die, sagen wir ruhig: Bahre.

Die ist dann vielleicht dein Schreibtisch. Darauf kriegt sie ihre Injektion.

Sie seicht dir noch rasch die Tischplatte voll, und das war's dann auch schon.

Eine Katze haben,

heißt eine Katze verlieren.

Andere mögen von Menschen reden, ich rede von Tieren.

 


R. Gernhardt


Freitag, 2. Mai 2025

Lieber Gott!

 


Franz Kumpfmüller
Sa, 26.04.2025 16:51
Wenn sie einmal entdeckt haben werden, woher die Gesetze der Wahrscheinlichkeit kommen, denen das Universum und der Zufall ja gehorchen und wenn sie Glaube, Liebe,  Hoffnung  einmal digital nachbauen können, ja --  dann wird es wohl eng für den lieben Gott.