Ich möchte heute kein Journalist sein. Nur ganz wenigen gelingt es, sich vom
Lohnschreibertum zu lösen. Nur zu deutlich merkt man, daß Zeitungen Besitzer
haben oder von politischen Freundeskreisen gesteuert
werden. Wem sonst dient der Wettlauf um die bad, worse, worst news bei
Wirtschaftsthemen? Ich glaube ja nicht, daß alle Journalisten depressiv sind.
Und so groß ist der Anteil der Börsenzocker unter den Lesern selbst bei WZ,
Presse, Standard wieder auch nicht.
Die Wiener Zeitung macht Boulevard ohne Farborgien und Riesenlettern, zumindest im Wirtschaftsteil. Kein Wunder, kommt doch der Chefredakteur aus der Wirtschafsredaktion des Kurier.
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