Nach der für sie katastrophalen Wahl 2024 lecken sich die linksliberalen Gut-Promis im STANDARD und ähnlichen Journalen die Wunden....
Ich habe mir in den letzten Tagen die Reaktionen der vorwiegend linkdrehenden Redaktionen auf das Wahlergebnis zu Gemüte geführt. Es herrscht Apokalypse-Stimmung, Bestürzung und Ratlosigkeit: Warum honoriert der gemeine Wähler nicht besten Absichten von uns Guten und Gescheiten? Warum vertrauen sie nicht auf unsere hochmoralischen Meinungen und Rezepte? -
Außer in ganz schüchternen Ansätzen gab es nirgendwo Selbstkritik nach dem Motto: Was machen wir falsch? Sollten wir nicht unsere Positionen überdenken oder überprüfen? Natürlich ist das für sie außerhalb jeder Denkmöglichkeit - und das ist auch gut so, denn eine Demontage des Selbstbildes der meinungsführenden Eliten würde die gesamte Medienwelt in einen kollektiven Burn-Out stürzen. Und so viele Psychotherapie-Betten wie benötigt gibt es gar nicht, auch nicht für Selbstzahler und Klasse-Patienten. Und eine Suizid-Welle braucht man auch nicht zu befürchten, aber es braucht natürlich einige Zeit, bis man sich neu ausgerichtet hat....