Nichts steht dem Ideologen mehr im Wege als die Bescheidung
auf das Mögliche und die dem Möglichen stets innewohnende Unvollkommenheit.
Daher die heute immer krampfhaftere Suche der Weltbeglücker nach brennenden
Problemen gerade in jenen Ländern, die sich eines in der Menschheitsgeschichte
nie dagewesenen Zustands von Freiheit, Sicherheit und Wohlstand erfreuen.
P. Watzlawick
ldeologien sind Ausreden, an der Macht zu bleiben, oder Vorwände, an die Macht zu kommen. Aber die Macht kann nur mit den Mitteln der Macht behauptet oder erobert werden: Mit der Gewalt. So rechtfertigen die ldeologen nicht nur die Macht, sie verklären auch die Gewalt, mit deren Opfern sie nachträglich wie Beerdigungsinstitute verfahren: Sie richten her, was sie hingerichtet haben.
ldeologien sind Ausreden, an der Macht zu bleiben, oder Vorwände, an die Macht zu kommen. Aber die Macht kann nur mit den Mitteln der Macht behauptet oder erobert werden: Mit der Gewalt. So rechtfertigen die ldeologen nicht nur die Macht, sie verklären auch die Gewalt, mit deren Opfern sie nachträglich wie Beerdigungsinstitute verfahren: Sie richten her, was sie hingerichtet haben.
F. Dürrenmatt
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