Selbst der Dümmste muss ja mitbekommen, dass sich Diagnosen und Therapie-Vorschläge zum Teil in grotesker Weise widersprechen. Und je bestimmter und sicherer ein Autor auftritt, desto mehr kann man davon ausgehen, dass er seinen Mangel an konkretem Wissen durch eine ISMUS-Ideologie kompensiert.
Am meisten an Glaubwürdigkeit eingebüßt haben durch die Krise die sog. Wirtschafts-Fach-Journalisten, deren "Einbettung" in die diversen Interessenslager jeweils nur zu deutlich erkennbar war. Fast schon komisch wirkt es im Rückblick, mit welcher Sicherheit und Ernsthaftigkeit sie verkündet haben:"Benzin wird niemals mehr billig werden!"
Sehe auch:Die #Krise hat mich v.a. eines gelehrt:Keiner der #Experten kennt sich wirklich aus und dieses Vakuum wird mit #Ideologie gefüllt.
— FranzKumpf (@kumpfuz) 27. Januar 2015
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