Meine Hochachtung für das Interview über Glaubensfragen mit Thomas Gottschalk im letzten SPIEGEL , vor allem aber für seine Auffassung von Nächstenliebe: Daß man sich nämlich primär als anständiger
Mensch und „Nicht-Arschloch“ in seinem Familien-, Freundes- und
Kollegenkreis zu bewähren habe.
Das läuft dem Zeitgeist total zuwider, der es ja liebt, Nächstenliebe mit der Fernbedienung (charity by wire) auszuüben und dann groß darüber zu
reden.
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