"Geld regiert die Welt" - und das schon immer. Aber das wurde früher besser kaschiert und damit sind auch "die Märkte" besser gefahren. Mit der Weisheit der wenigen Finanz-Mächtigen ist es also auch nicht so weit her, sonst würden sie das Volk im Glauben belassen, dass sie von Politikern regiert werden.
Der Hauptmangel der Demokratie - und gar eines "Demokratieverbunds" wie der EU - liegt in ihrer Langsamkeit und Umständlichkeit. Im "Kampf der Kulturen" mit "den Märkten" wird sie immer unterliegen. Scheindemokratien und Quasi-Diktaturen haben hier die besseren Karten.
Die Wiener Zeitung bringt - typisch Boulevard - einen LiveTicker zur Finanzkrise wie bei einem Sportereignis. Na ja, es ist ja auch eine Art Krisen-Olympiade. Auf jeden Fall ein gefundenes Fressen für die Medien.
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