...und ausgerechnet in der WZ:
http://www.wienerzeitung.at/meinungen/gastkommentare/647541_Die-nahoestliche-Verschaerfung.html
(Isolde Charim)
Mein Posting dazu:
Der mit Abstand beste Beitrag bisher zum aktuellen Nahost-Thema, und das in der WZ! Allein der mutige Satz "Rache ist nicht demokratisch" degradiert jene Kolumnisten von Göweil (WZ) bis Pelinka (TT), die aus dem Grund Solidarität mit Israel fordern, weil es die "einzige Demokratie in der Region" sei. Demokratie für sich allein ist kein Wert, wenn sie nicht demokratisch praktiziert wird. Auch Russland und die Türkei sind bekanntlich "Demokratien". Demokratie bietet eben auch die Möglichkeit, dass extreme Gruppierungen die Macht ergreifen, um ihre zutiefst undemokratischen Ziele, nun "demokratisch legitimiert" zu verfolgen. In jedem Fall heißt das jeweils nichts anderes, als dass die Mehrheit seiner Bevölkerung hinter dieser Gruppierung steht, denn es geht ja demokratisch zu. Hoffnungslos? Ja, denn sollte wider alles Erwarten einmal eine gemäßigte Partei ans Ruder kommen, muss man Angst haben, dass deren Proponent ganz undemokratisch abgemurkst wird - wie das "in der Region" nicht unüblich ist.
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"Lustig" ist, dass Israelkritische Postings in der WZ oft innerhalb kürzester Zeit eine Menge "dislikes" bekommen; da ist offenbar in der Redaktion eine sehr aktive Gruppe auf dem Posten, die sich ihrer Verantwortung wohl bewußt ist.
Im Leserforum andererseits werden überwiegend nur israelfreundliche Leserbriefe abgedruckt; auch sonst werden affirmative Zuschriften vorgezogen, die in den seltensten Fällen einen neuen Gedanken bringen.
Politische, kulturelle und politische Kommentare ; literarische Kletzen. Motto: Prudenter dubitare!
Samstag, 26. Juli 2014
Adopters
Im KURIER von gestern lese ich:
"Am stärksten waren die Nazis im 4. Bezirk...im 8.,18., 6. und 7. Bezirk...heute allesamt Bezirke mit vielen Grünwählern".
Na klar, dort siedeln die sog. Eliten, die "early adopters".
Nur wechselt halt manchmal das Vorzeichen. Hängt vom Wind ab.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gentrifizierung
"Am stärksten waren die Nazis im 4. Bezirk...im 8.,18., 6. und 7. Bezirk...heute allesamt Bezirke mit vielen Grünwählern".
Na klar, dort siedeln die sog. Eliten, die "early adopters".
Nur wechselt halt manchmal das Vorzeichen. Hängt vom Wind ab.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gentrifizierung
Samstag, 19. Juli 2014
Tiere essen?
Man geht wohl nicht fehl, wenn man die Debatte um
"Tiere essen" als Elitenproblem bezeichnet, als Sorge von Höheren,
ähh... Töchtern und Söhnen. Mancher mag sie sogar vor dem Hintergrund des
weltweit ungelösten Ernährungsproblems als obszön empfinden. Wie auch immer,
Respekt vor anderen Lebensformen ist geboten, aber deren notorischer Hang zum
Missionieren geht mir gewaltig auf die Nerven.
Freitag, 18. Juli 2014
Herostraten
Herostratos ist der Schutzpatron der Kulturkritiker. Immer wieder versuchen Kritiker, sich selber groß zu machen, indem sie anerkannte Kunstwerke und Künstler klein machen oder gar "vernichten". Beispiele: Für M.Reich-Ranicki ist Musil ein "ganz schlechter Schriftsteller":
Wie ehrte ich den Dichter
Schon von Jugend an!
Nun spricht der ObeRRichter*:
"Versungen und Vertan".
*(M Reich-Ranicki verreißt R. Musil im Spiegel vom 19.8.2002)
... für Edwin Baumgartner (WZ) schrieb Heimito von Doderer "Stumpfsinn"....
(im Tamino-Klassik-Forum 2007)
Letzteren (E.B.) konnte man unlängst in einer Sendung von Ioan Holender über Richard Strauss seine altbekannten Sprüche über dessen Nazi-Affinität verbreiten sehen. Er erinnert mich fatal - nicht optisch! - an den Ritter von der traurigen Gestalt: Alles, was ihm begegnet, bringt er mit dem Nazitum in Zusammenhang ...allerdings sind seine Windmühlen-Attacken fast immer sehr gut und gescheit geschrieben. aber er kann sich nicht verkneifen, überall seine fixe Idee durchscheinen zu lassen. Wie bei einem Koch, der sich aus Liebe zu einem bestimmten Gewürz nicht beherrschen kann und es überall reichlich dazugibt: Er kann noch so gut kochen, aber man hat seine Gerichte bald über.
Donnerstag, 17. Juli 2014
Israel und Hamas
Das Kreuz - nein, das kann man hier nicht sagen - die Zwickmühle also bei allen hiesigen Äußerungen zum Israel-Hamas-Konflikt ist, dass man eigentlich nichts "Richtiges" sagen kann. Äußert man Verständnis für die Gegenmaßnahmen Israels, wird man den Unterstützern Netanjahus und seiner Politik zugerechnet, kritisiert man dessen Vorgehen, wird man taxfrei zum Antisemiten gestempelt. Am besten ist, man schweigt - aber das ist sicher auch nicht "GOLD":
Gegenwärtig werden in den verschiedenen Zeitungen mehr oder weniger gescheite Israel-Verteidigungs-Aufsätze, ja manchmal ganze Seiten, lanciert. Dabei scheint es in dem jeweiligen Medium einen "Zur Stelle-"Redakteur zu geben, den man allerdings mit der Zeit schon kennt. Die Gründe kann man nur vermuten - aber Vorsicht! Man beachte das Vermutungsverbot!
Worüber man nicht reden kann,
Darüber muss man schweigen.*
Aus Unsagbarem irgendwann
Wird Untat sich erzeugen.
*(Frei nach L.Wittgenstein)
aus: Piri-Piri: HEIKLES
Ironie und Dilemma am Rande: Journalisten, die hierzulande eindeutig der Linken zugerechnet werden können (z. B. R. Göweil von der WZ), mutieren beim Thema Israel zu beflissenen Befürwortern einer nun wirklich eindeutig rechten Politik, offenbar aus Loyalität um jeden Preis.
"Das ist die Rücksicht,
die Elend läßt zu hohen Jahren kommen ... "
(Hamlet)
Labels:
Hamas,
Israel,
Palästinenser,
Vermutungsverbot
Freitag, 27. Juni 2014
Murphy
Endlich bin ich dahinter gekommen,wie #Gott mit Nachnamen heißt: #Murphy!
— FranzKumpf (@kumpfuz) 27. Juni 2014
...aber nicht Joseph M. !Montag, 23. Juni 2014
Dumm gelaufen
Odyssee - oder eine Heimkehr mit Hindernissen:
Seit über 35 Jahren fahren wir mit einem Wohnwagen regelmäßig nach Frankreich, meistens an den Atlantik, diesmal allerdings nur nach Lothringen und anschließend nach Luxemburg, und hatten nie größere Probleme auf der Strasse. Diesmal ist es allerdings blöd gelaufen:
Seit über 35 Jahren fahren wir mit einem Wohnwagen regelmäßig nach Frankreich, meistens an den Atlantik, diesmal allerdings nur nach Lothringen und anschließend nach Luxemburg, und hatten nie größere Probleme auf der Strasse. Diesmal ist es allerdings blöd gelaufen:
Wir wollten die Pfingst-Tage zur
Heimreise nutzen, weil die A-6 von Saarbrücken bis Nürnberg an
Werktagen so voll mit LKWs ist und es immer wieder zu vielen kilometerlangen
Staus kommt; im Radio werden dann häufig nur mehr jene ab 10-km angegeben. Im Nachhinein gesehen, war das natürlich keine so gute Idee - wenn man eine Panne hat.
So fuhren wir also guter Dinge
Samstag früh in Luxemburg los und kamen auch problemlos bis hinter
Kaiserslautern. Da meldete sich an einer der dort häufigen Steigungen des
Pfälzer-Walds der Bordcomputer unseres Citroen-C5 und meinte:“Motortemperatur zu hoch“;
tatsächlich war das Thermometer tief im roten Bereich. Also nichts wie rechts ran auf
den Pannenstreifen, den es dort gottseidank gibt. Es war schon heiß, aber noch
nicht extrem und ich konnte meiner Frau einen Campingsessel an den schattigen
Waldrand stellen und ihr Blumen pflücken.
Dann die nötigen Anrufe, aber gleich an die ÖAMTC-Kollegen in Wien (bin ein "Veteran" des Touring-Clubs), die mich sogleich an die Abteilung Schutzbrief-Ausland weiterleiteten. Die alarmierten den ADAC. Nach ziemlich nerven-belastender Wartezeit mitten im Pfingstverkehr meldete sich dieser aus München und fragte nach meinem Standort: Ich stand direkt vor einer Kilometeranzeige und gab also durch: A6, km-604,5 Richtungsfahrbahn Ost, also Mannheim. OK, dann Warten, Warten, keiner kommt. Dann wieder ein Anruf von ADAC: Der ADAC-Partner sei an der angegebenen km-Tafel vorbeigefahren und hätte dort niemanden gesehen! Nach weiterer hektischer internationaler Telefoniererei stellt sich heraus, dass die A6 doppelt kilometriert ist, je nachdem, einmal östlich und einmal westlich von Viernheimer Dreieck; dies wusste man offensichtlich auch in München nicht (Erklärung s.u.). Dies geklärt habend, verging wieder einige Zeit. Inzwischen kühlte sich der Motor ab, wir nicht. Und der Lärm war mörderisch, die Hitze stieg.
Dann die nötigen Anrufe, aber gleich an die ÖAMTC-Kollegen in Wien (bin ein "Veteran" des Touring-Clubs), die mich sogleich an die Abteilung Schutzbrief-Ausland weiterleiteten. Die alarmierten den ADAC. Nach ziemlich nerven-belastender Wartezeit mitten im Pfingstverkehr meldete sich dieser aus München und fragte nach meinem Standort: Ich stand direkt vor einer Kilometeranzeige und gab also durch: A6, km-604,5 Richtungsfahrbahn Ost, also Mannheim. OK, dann Warten, Warten, keiner kommt. Dann wieder ein Anruf von ADAC: Der ADAC-Partner sei an der angegebenen km-Tafel vorbeigefahren und hätte dort niemanden gesehen! Nach weiterer hektischer internationaler Telefoniererei stellt sich heraus, dass die A6 doppelt kilometriert ist, je nachdem, einmal östlich und einmal westlich von Viernheimer Dreieck; dies wusste man offensichtlich auch in München nicht (Erklärung s.u.). Dies geklärt habend, verging wieder einige Zeit. Inzwischen kühlte sich der Motor ab, wir nicht. Und der Lärm war mörderisch, die Hitze stieg.
Endlich kam der „richtige“
ADAC-Partner: Wie mich schon die Wiener Kollegen gewarnt hatten, sind die
ADAC-Leute nur auf das Abschleppen durch Partnerfirmen aus- und eingerichtet und die schauen sich höchstens kursorisch den
Motor an. So war es auch: Auf meine Bitte hin schaute er doch in den Motorraum – Diagnose: Aha, klar, zu wenig Kühlflüssigkeit. Also Wasser
(!) nachgefüllt, was anderes hatte er nicht dabei. Ich hatte zwar
Kühlflüssigkeit mit, aber die reichte nicht. Das hätte ihn (und mich)
eigentlich schon stutzig machen sollen. Ich fragte noch, ob nicht vielleicht
der Lüfter was hätte, aber er meinte nach dem Motor-Neu-Start, der sei
schon okay. Aber bei einem Citroen ist halt alles etwas anders als bei VW und
BMW etc.: De facto kann man durch die dichte „Verbauung“ von gar außen nicht richtig erkennen, ob er läuft oder nicht und bei dem herrschenden Lärm schon gar nicht. Dazu würde man ein elektronisches Diagnosegerät brauchen. Er ließ uns also weiterfahren, vor allem wohl auch deswegen, weil er
nicht wirklich wusste, wo er uns mit dem Wohnwagen hinschleppen sollte. Der Pfälzer-Wald ist eine relativ dünn besiedelte Gegend und es war Pfingstsamstag nachmittag. – Das Ganze dauerte bis zur Weiterfahrt gut 2,5 Stunden.
Wir fuhren also weiter, immer
mit dem Blick auf das Thermometer. Es ging ca. 200 km gut, dann plötzlich wieder
dasselbe, diesmal allerdings wesentlich dramatischer: Die A6 ist nach wie vor größtenteils
2-spurig und nur an einigen Ballungszentren und Steigungen auf 3 Spuren
erweitert, auf Kosten des Pannenstreifens (in meinen Augen sowieso kriminell!).
Das war so eine Stelle - dort stehenbleiben oder aussteigen zu müssen, mit einem Wohnwagen hintendran ist lebensgefährlich.
Glück-im-Unglück-Nr.1: in ca. 500 m gab es einen Parkplatz mit WC, aber ohne Schatten und ebenfalls mit Lärmhölle. Also im Kriechgang hin. Wieder dasselbe procedere: Hektische Telefoniererei mit Wien und ADAC-München. Quälendes Warten in mittlerweile ziemlicher Hitze und Gestank, eingekeilt zwischen polnischen Truckern; die waren nett und wollten uns helfen, aber bei einem Citroen!? Inzwischen hatte ich eine Idee (Glück-im-Unglück-Nr.2): Ich kenne die Route infolge häufigen Befahrens in den letzten Jahrzehnten ziemlich gut und weiß vor allem auch, wo die Campingplätze liegen; in diesem Fall gab es einen in 24-km Entfernung, den ich schon von früher kannte, in Neckarsulm. Also bat ich den diesmal nach ~3 Stunden kommenden ADAC-Partner, uns gleich dorthin zu abzuschleppen. Dafür sind sie allerdings gut ausgerüstet: Auto ruck-zuck auf die Ladefläche, festgezurrt und den Wohnwagen an die Kugel hinten, los geht‘s. Es war übrigens derselbe Mann, die mich vor 4 Stunden vergeblich östlich von Mannheim gesucht hatte. Sehr freundlich, aber ich hatte wieder nicht den Eindruck von technischer Nothilfe-Kompetenz.
Glück-im-Unglück-Nr.1: in ca. 500 m gab es einen Parkplatz mit WC, aber ohne Schatten und ebenfalls mit Lärmhölle. Also im Kriechgang hin. Wieder dasselbe procedere: Hektische Telefoniererei mit Wien und ADAC-München. Quälendes Warten in mittlerweile ziemlicher Hitze und Gestank, eingekeilt zwischen polnischen Truckern; die waren nett und wollten uns helfen, aber bei einem Citroen!? Inzwischen hatte ich eine Idee (Glück-im-Unglück-Nr.2): Ich kenne die Route infolge häufigen Befahrens in den letzten Jahrzehnten ziemlich gut und weiß vor allem auch, wo die Campingplätze liegen; in diesem Fall gab es einen in 24-km Entfernung, den ich schon von früher kannte, in Neckarsulm. Also bat ich den diesmal nach ~3 Stunden kommenden ADAC-Partner, uns gleich dorthin zu abzuschleppen. Dafür sind sie allerdings gut ausgerüstet: Auto ruck-zuck auf die Ladefläche, festgezurrt und den Wohnwagen an die Kugel hinten, los geht‘s. Es war übrigens derselbe Mann, die mich vor 4 Stunden vergeblich östlich von Mannheim gesucht hatte. Sehr freundlich, aber ich hatte wieder nicht den Eindruck von technischer Nothilfe-Kompetenz.
Da waren wir also nun, aber vor
Dienstag war natürlich an keine Reparatur bzw. Weiterkommen zu denken.
Immerhin, der Campingplatz ist schön, wir bekamen noch einen grünen Standplatz
mit Schatten und wollten auf Entspannung schalten, was aber nicht richtig
gelingen wollte. Leichte Nervosität auch wegen der Katzenbetreuung zuhause, welche nur bis
Dienstag (sicherheitshalber) organisiert war; Wir wollten ja schon am Sonntag zu
Hause sein. Aber das konnte provisorisch geklärt werden. Freude kam trotzdem
nicht auf……
Pfingst-Sonntag und -Montag waren auch im Neckartal überirdisch heiß, ich
holte mir sogar einen kleinen Sonnenbrand – im Schatten! Meine ganze Perrier-Reserve ging drauf.
Glück-im-Unglück-Nr.3: In 10km Entfernung (Heilbronn) gibt es eine
Citroen-Werkstätte, bei der ich am Dienstag früh vor der Tür stand (Ebene Kurzstrecken
waren ja nach Kühlsystem-Befüllung noch möglich). Die waren dort nicht wirklich erfreut, aber
„nahmen mich rein“. Und hier machte ich
einen entscheidenden Fehler: Ich berichtete von der „Diagnose“ des 1.
ADAC-Partners betreffs Kühlmittel und Lüfter und so stürzten sich die durchaus freundlichen Heilbronner nur auf den Kühlmittelkreislauf, fanden auch gleich
heraus, dass der Wärmetauscher defekt sei. Musste aber noch bestellt werden, erst Mittwoch Einbau möglich – Kosten: ½ K€. Das machten die dann auch gleich am
nächsten Tag vormittags und ab 12h konnten wir weiterfahren. "Guter" Rat: Achten
Sie auf die Temperatur! Kein Hinweis auf Lüfter!
Wieder 200 km ostwärts,
Temperatur i. W. konstant, aber es geht ja dort ziemlich eben zu. Bis zu den ersten Steigungen des Fränkischen Jura zwischen Nürnberg und Regensburg: AUS! Zwar gab es hier wieder einen Pannenstreifen, aber keinen Wald, sondern nur pralle Sonne, dafür schöne
Landschaft ringsum ;=). Notrufsäule in 100m defekt, jedenfalls stumm. Also wieder die
Wiener Kollegen bemüht. Wegen des Höllen-Lärms noch mehr Verständigungs-Probleme als 4
Tage zuvor. Die Kollegin in Wien war schon nahe an der Grenze ihrer Leidensfähigkeit, aber schließlich hat es doch
geklappt:
Glück-im-Unglück-Nr.4: Auch hier kannte ich einen Campingplatz in 20-km
Entfernung – in idyllischer ländlicher fränkischer Umgebung. Also gleich ohne langes
Fackeln Abschleppung dorthin erbeten, nach diesmal nur 1-stündiger Wartezeit - es war ja schon Wochentag - und durchaus zügig und freundlich.
Glück-im-Unglück-Nr.5 – und diesmal
wirklich: In 10-km Entfernung gibt es dort in der tiefsten Provinz tatsächlich eine Citroen-Werkstätte und (wie mir alle Einheimischen versicherten) eine sehr gute noch dazu (Autohaus Wittl). Also am
Donnerstag früh gleich hin, ich wurde auch sofort ohne Probleme angenommen und
die hatten es nach 20-min auch schon gefunden: Lüfter defekt! Also doch! Einbau nach
Bestellung dann Freitag vormittag möglich. Kosten: Wiederum ½ K€. Freitag mittag dann Abfahrt,
diesmal ohne Probleme (außer permanente, angstvolle Beobachtung des Thermometers) mehr oder weniger nonstop zur heimischen Kleingartenanlage 40-km vor Wien. Wohnwagen auf dem Parkplatz abgestellt, das Notwendigste umgeräumt
und ab nach Wien: 20:30h. Und dann noch ein Willkommensgruß von Fr. Vassilakou an
der Wiener Westeinfahrt: 50-min Stau am späten Abend. Auch schon egal. Nächsten Tag eine ganzseitige "Werbung" der Stadt Wien in der Zeitung zum Thema Westeinfahrt mit der Überschrift: "Nützen Sie die Öffis!". Selbst einem begeisterten Öffi-Fahrer wie mir schlägt sowas auf den Magen!
Aber endlich wieder zuhause – und das ohne direkten „Personenschaden“ - auch Katzen gesund und wohlgenährt, nur Katzeklo etwas "überfüllt":=). Obwohl letztlich alles glimpflich abgelaufen war (aber das weiß man ja nicht vorher), so zeigten sich doch einige gesundheitliche Folgeprobleme infolge der nervlichen und körperlichen Belastung, auch durch die große Hitze.
Trotzdem: Glück-im-Unglück-Nr.......: Kein Unfall, nur Unannehmlichkeiten– aber das jede Menge.
Tante Jolesch läßt grüssen: “Gott soll abhüten alles, was noch ein Glück ist".
Der (vorhergehende) Urlaub war trotzdem sehr schön! Aber man hüte sich auch vor einer Panne auf deutschen Autobahnen!
Spezial-Lob und -Dank der Schutzbrief-Mannschaft vom ÖAMTC! Ich bin überzeugt, sie hätten es auch bei einem "normalen" Mitglied genau so gut gemacht.
Trotzdem: Glück-im-Unglück-Nr.......: Kein Unfall, nur Unannehmlichkeiten– aber das jede Menge.
Tante Jolesch läßt grüssen: “Gott soll abhüten alles, was noch ein Glück ist".
Der (vorhergehende) Urlaub war trotzdem sehr schön! Aber man hüte sich auch vor einer Panne auf deutschen Autobahnen!
Spezial-Lob und -Dank der Schutzbrief-Mannschaft vom ÖAMTC! Ich bin überzeugt, sie hätten es auch bei einem "normalen" Mitglied genau so gut gemacht.
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Auszug aus Wikipedia:Die Kilometrierung der A 6 weist eine Besonderheit auf. In den Dreißigerjahren wurde die Zählung der Streckenkilometer vom heutigen Autobahndreieck Potsdam (am Berliner Ring) beginnend über Erfurt undFrankfurt am Main zum Viernheimer Dreieck geführt und von dort in beiden Verzweigungen Richtung Kaiserslautern und Richtung Mannheim jeweils fortgesetzt. [3] Dadurch ergibt sich beim durchgehenden Befahren der A 6 eine Richtungsänderung der Kilometrierung beim Kilometer 555,7 am Viernheimer Dreieck.
Mittwoch, 21. Mai 2014
HIjab
Gestern sah ich in der Straßenbahn eine junge Frau, die ihren Hijab (Kopftuch, straff anliegend) dazu verwendete, um ihr Smartphone mund- und ohrgerecht zu fixieren.
Ob das wohl erlaubt ist?
Ob das wohl erlaubt ist?
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