Samstag, 17. August 2013

Drese

Lese u. a. gerade die Erinnerungen von C. H. Drese, dem früheren Staatsoperndirektor.
Etwas larmoyant und mit der typischen deutschen leichten Herablassung gegenüber Österreich.
Amüsant ist, dass er sich quasi im gleichen Atemzug über den Antisemitismus in Wien und über die Wiener Presse beschwert. Da dürfte ihm etwas entgangen sein...

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August: Fertiggelesen, etwas mühsam, insgesamt ein unerfreuliches Buch. Immer sind die "Wiener", die "Österreicher" schuld an allen Mißerfolgen. Drese gehörte zu jenen, die sich immer über Verfolgung beklagen, bis sie dann wirklich verfolgt werden. Die Art, wie man ihn abserviert hat, war ja dann wirklich nicht von der feinen Art.

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