Wenn ich den Artikel in der WZ richtig gelesen und verstanden habe, so bedeutet das ein Zurückdrängen von Musik- zugunsten von Sprachbeiträgen; eine Tendenz, die ich auch bei deutschen Kultursendern beobachte. Redakteure bevorzugen nun einmal die Devise „prima la parola, dopo la musica“ . Im Falle des ORF kommt neben der erwarteten Einsparung wohl auch noch hinzu, daß sich mit Sprache seine historische Mission als moralische Anstalt besser verwirklichen läßt als mit „nichts-sagender“ Musik.
Da ich aber nun einmal andere Lieferanten für Moral bevorzuge, wird halt ganz einfach weniger Ö1 gehört.
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